Bierspezialitäten

Für ein bunt gemischtes Publikum ist die gemütliche Vorstadtkneipe seit rund 45 Jahren Anlaufstelle zum Bier und Co. am Abend. Von ersterem fließen gleich acht verschiedene Biersorten aus den Zapfhähnen. Wem der Sinn weniger nach Hopfensaft steht, kann zwischen verschiedenen offenen Weinen, diversen Cognacs, Likören und Aperitifs wählen.

Wissenswertes über Bier

Sie brauchen viel Energie? Da ist ein leckeres Bier für Sie genau das Richtige. Der reichliche Gehalt an Phosphor und anderen Spurenelementen fördert die Speicherung und Übertragung von Energie im Körper und die Hefe tut der Schönheit von Haut, Haaren und Nägel gut! Bier ist ein idealer Nährstoff Lieferant. Es versorgt den Körper mit lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Kohlenhydraten. So kann Bier einen Beitrag zur Ernährung leisten.

4 Buchstaben 5000 Marken
Die Bayern sind zwar mit größter Wahrscheinlichkeit die fleißigsten Biertrinker der Republik, aber sie haben dieses populärste aller alkoholischen Getränke nicht erfunden. Wer den berauschenden Trunk ans Gerste zum ersten Mal braute, bleibt im Dunkel der Geschichte verborgen. Sicher ist zumindest, dass es schon vor etwa 6000 Jahren im Zweistromland ein Gebräu gab, das unserem heute so geliebten Bier zumindest ähnelte Das haben Archäologen heraus gefunden. Gebraut wird längs rund um den Globus, aber nirgendwo nach so strengen Vorschriften wie in Deutschland. Andererseits gibt es nirgendwo eine solche Biervielfall wie zwischen Flensburg und Berchtesgaden, Aachen und Dresden.

Rund 5.000 Marken sind in Deutschland zu haben, unterteilt in viele unterschiedliche Sorten. Die Zollämter, die sich wegen der Biersteuer sehr für die Brauwirtschaft interessieren, teilen das Bier nach dessen Stammwürtzgehalt ein, in Einfachbier (Stammwürzgehalt 2 bis 5,5%), Schankbier (7 bis 3%), Vollbier (11 bis l4%) und Starkbier (16 bis 24%), beileibe nicht zu verwechseln mit dem Alkoholgehalt. Das stärkste bekannte Bier heißt Samichlaus Lager und kommt auf satte 14 Prozent Alkoholgehalt. Es wird nur am 6. Dezember gebraut. Schmeckt wie ein typisches Dunkel, nur süßer und malziger als zum Beispiel Guinness. Wirkt aber eben wie drei.
Wer hat es erfunden? Die Schweizer!
(entnommen aus der Lindenbräu Rundschau / Berlin)